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Ein Spielzeug für mehrere Generationen : Der Kaufladen lag 1928 erstmals und - durch einen neuen Anstrich verschönt - 1956 erneut unter dem Christbaum. Die Geschenke auf dem oberen Foto gab es nicht etwa alle auf einmal. Vielmehr wurden damals auch bereits zuvor geschenkte Sachen zum überwiegenden Teil das ganze Jahr über unter Verschluß gehalten und von den Eltern nur während der Weihnachtsfeiertage zum Spielen wieder hervorgeholt.

 

   

 

 

 


 

Mindestens einmal pro Woche

pilgerten meine Freundin und ich zum ortsansässigen Spielwarengeschäft (bestimmt eine Stunde Fußmarsch - einfach!) und ließen uns von der Verkäuferin das brandneue "Kullertränchen" vorführen -

eine Puppe, die ihren Gesichtsausdruck veränderte, wenn man ihre Arme bewegte. Ich bedanke mich hiermit nachträglich für die unerschöpfliche Geduld dieser Frau.

 


 

Zur Historie des Teddy's:Der Teddy war ein Geschenk meiner
Paten-Oma. Da war ich 2 - 3 Jahre alt (1939/1940).
Der Teddy hat also auch den Krieg überlebt.
Nachdem ich aus dem "Teddy-Alter" heraus gewachsen war, haben
meine beiden Brüder mich "beerbt". Danach hat meine Mutter das
gute Stück gehegt und gepflegt und es dann den vier Kindern meines
jüngsten Bruders "zu treuen Händen" überlassen. Diese sind nun
auch aus dem Alter heraus, so dass das gute Stück wieder zu mir
kam und der Kreis sich somit wieder schloss.
Übrigens: der Teddy hieß bei uns immer nur "Teddy".
Weiterhin viel Spass mit dem Veteran.
Mit freundlichen Grüssen
Erich W.

 

 

 

 


 

 

 

  "Ich besaß als Kind eine, von meinen Eltern gebastelte (mein Vater baute die Bahnen zusammen und war für die Verkabelung verantwortlich, während  meine Mutter die Gebäude-Bausätze zusammenklebte), "elektrische Autobahn" von Faller (Gemeinschaftlich auf einer Platte gebaut mit einer Märklin Eisenbahn sowie eine Schuco Alwegbahn) und fand die (siehe unten) einfach nur großartig! - Beim Anblick des Weihnachten 1966 entstandenen Fotos kommt mir heute im Rückblick der Ausdruck "stolz wie Oskar" in den Sinn..."

"Ich erinnere mich, daß die Größe des Bettes automatisch die Maximalmaße der elektrischen Eisenbahn auf Preßspanplatte vorgab. Allerdings auch an den glücklichen Nebeneffekt, daß mit dem Ding unterm Bett kein Platz mehr blieb für den bösen Mann." (Aus dem Buch: "Alles kurz und klein" von Uli Becker, Haffmans 1990)

 


 

 

Dies ist mein alter Kaufladen von- glaub ich- 1957. Ich bekam ihn zu Weihnachten nach einem langen Krankenhausaufenthalt und war absolut selig darüber.Das neuere Foto mit den drei Mädchen täuscht etwas. Aus der nachfolgenden Generation war es ein Junge, der sich für dieses Spielzeug am meisten interessierte.

Patricia

 

                 

 

 

 


 

 

Selbst wenn man (aus eigener, subjektiver kindlicher Sicht) am Abend penibelst alles zusammengeräumt hatte: zumindest ein Legostein wurde immer übersehen. Und zumeist erst dann bemerkt, wenn man ins Bett ging und barfuß drauftrat...

 


 

                           


 


Von Christel aus Nordhausen / seinerzeit noch DDR: "Ich sehnte mich vom 9. bis 18. Lebensjahr so sehr nach einer "echten" Zelluloidpuppe, dass das Träumen nicht aufhörte. Einmal war meine Oma bei ihrer nicht sehr großzügigen Nichte und Schwester in Hannover zu Besuch. Sie fanden Puppen unsinnig und schickten mir ein durchsichtiges 16 cm Plastikbaby mit, was ich verzweifelt "Fitflasche" nannte, trotzdem eine Aussteuer anfertigte."

 


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