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altes Spielzeug der 50er, 60er und 70er Jahre
| | | Bastelanleitungen ("Werkbogen der Minerva-Verlages, Berlin"), wohl 1945, mit sehr schönen Titelillustrationen. "Spielzeug für Mädchen selbstgemacht!", "Mit seinen eigenen Händen, mit Fantasie, mit ein wenig Stoff, Holz, Garn und Pappe kann man Puppen und Elefanten, Häschen und Puppenstuben aus dem Nichts erstehen lassen." | | "Spielzeug für Jungen selbstgemacht!" "Jungen spielen genauso gern wie kleine Mädchen, und wenn sie auch oft auf der Straße, in Gärten und auf Mauern herumklettern - ein Gesellschaftsspiel kann ihnen heiße Wangen machen, ein Ball stolze Besitzerfreude bereiten und ein Teddybär von den Kleineren so heiß geliebt werden wie eine Puppe von den kleinen Mädchen." |
| "Spielsachen zum Selbermachen", um 1935
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| | | Schönes Scherenschnitt-Motiv: Jugendbeschäftigungen - Aus dem Verlag Otto Maier, Ravensburg, ca.1925
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| "Wer wird Meisterdetektiv?", Brettspiel der 50er Jahre mit schöner zeittypischer Deckelillustration inklusive einem Detektiv im "Nick-Knatterton-look" |
| Und hier "das Original" mit den tollen unverwechselbaren Illustrationen des großartigen Manfred Schmidt: "Kombiniere - Wer mich hat gewinnt" - "Nick Knatterton auf lustiger Gangsterjagd". Der jeweilige Sieger darf sich bis zum Ende des nächsten Spiels mit einer beiliegenden "Nick-Knatterton"-Ansteckfigur schmücken. Schachtel 37 x 23 x 3cm..
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| Sehr hübsch lithographierter kleiner Puppenwagen aus Blech, Höhe bis zum Griff 52 cm |
| Niedlich? Kitschig? Egal - auf jeden Fall zeittypisch. Bildpostkarten der späten 50er und frühen 60er Jahre mit "süßen" Kindermotiven und jeder Menge Spielzeug "in Aktion". |
| Sammlung von Margarinefiguren aus dem Spielzeugfundus eines Kindes. Solche Figuren gab es in den 50er als kostenlose Werbezugabe beim Kauf von Margarine oder Nudeln. Im Laufe der Zeit wurden dann die Erwartungshaltungen der Kinder immer größer und die Figuren entsprechend aufwendiger, sodass sie irgendwann aus Kostengründen schließlich nicht mehr verteilt wurden. Ob Tiere des Waldes oder der Wüste, Bauwerke, Schiffe oder was auch immer...Kaum ein Themenbereich, der nicht abgedeckt wurde. - Aufbewahrt wurden die auf diesem Bild zu sehenden Margarinefiguren übrigens stimmigerweise in einer Brotdose...
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| "Hütchen"-Spiele
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| "Tisch-Federball-Spiel" - vom Prinzip her ebenfalls ein Hütchenspiel, jedoch mit besonders originellen Hütchen im Form von winzigen Federbällen. - Putzig!
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| Spieleimer aus lackierter Pappe |
| Ein Klassiker im Bereich der Geschicklichkeitsspiele: Das "Angelspiel", hier ein "lustiges".
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| "DUX - KINO 68", eine der bekanntesten Versionen von seinerzeit weit verbreiteten Filmvorführapparaten für Kinder (mit Handkurbel), "DUX - KINO 68 mit der DUX - KINO - KASSETTE - das ideale Heimkino für die Kleinen - kinderleicht zu bedienen - der Film liegt geschützt in der DUX - KINO - KASSETTE" |
| PERMA - Magnetspiel |
| Geschicklichkeitsspiele wie die obigen, mit denen per unter der Spielfläche befindlichem Magnet Fahrzeuge zwischen diversen Hindernissen hindurch manövriert werden konnten, erfreuten such in den 50er und 60er Jahren nicht nur bei Kindern in Deutschland-West großer Beliebtheit. Unten ein entsprechendes Spiel aus DDR-Produktion, ganz unten ein wunderschön illustriertes aus England. |
| "Driving Test", sehr liebevoll illustrierte englische Variante des PERMA-Spieles |
"PERMO Autospiel mit fernlenkbaren Autos", gemarkt mit einem über einem "G" stehenden "W" in massiver Holzkiste, 40 x 31 x 3 cm. Ober- und Unterteil der Schachtel werden mit Hilfe von Haken und Gummibändern elastisch miteiander verbunden. Zwischen die beiden Platten wird mittig ein beiliegender Plastikkegel positioniert. Das Steuerrad hat keine direkte Fernlenkfunktion, sondern dient als Griff, mit dem nun die obere Spielplatte in Schieflage gebracht werden kann. Das Auto mit der Stahlkugel kann derart mit etwas Geschick durch die beliebig aufzustellenden Häuser manövriert werden. - Tolle Deckelillustration! Nachtrag: Mann, was hab' ich mir seinerzeit einen abgebrochen, die Funktionsweise dieses Spieles einigermaßen verständlich zu formulieren...Jetzt fand ich in einem zeitgenössischen Fachbuch eine Beschreibung des Spiels, die zudem noch zusätzliche weiterführende Informationen beinhaltet und die ich deshalb hier komplett zitiere: "Auf der Leipziger Herbstmesse 1955 zeigte die Firma Eberhard Päßler, Dresden, ein neues Geschicklichkeitsspiel, mit dem sich (...) das Kind längere Zeit beschäftigen kann. Das "Permo-Spiel" heißt so als Abkürzung für Perpetuum mobile. Das Spiel ist auf dem Prinzip der schiefen Ebene aufgebaut und besteht aus zwei Böden. Die obere Platte kann nach allen Seiten geneigt werden, das Auto setzt sich in Bewegung und muß nun durch das Lenkrad so geschickt gesteuert werden, daß es die Hindernisse umfährt. Erschweren kann man das Spiel, wenn außer den Häusern noch Verkehrsschilder angebracht sind, die der Spieler beachten muß, zum Beispiel Einbahnstraße usw. Dieses Spiel kann aber nicht nur als Einzelspiel verwendet werden. Dann wird ein nicht fahrbares Auto an die Stelle gesetzt, wo der Spieler die Spielregel verletzt hatte. Der nächste lenkt weiter." Aus: "Schriftenreihe Elternhaus und Schule - Spielzeug für mein Kind."
| Puppengeschirr / Spielgeschirr "Plastik Kaffee-Servive" in ansprechendem 60er-Jahre-Design in wunderschön im Stil der Zeit illustriertem Geschenkkarton. Hersteller: VEB Kunststoffverarbeitung Zschopau, DDR, um 1963, Schachtel 23 x 23 x 7 cm. Mehr Puppengeschirre aus Plaste / Kunststoff / Plastic HIER |
| War der Gestalter dieses Spielzeugs möglicherweise genervt von Umweltgeräuschen? - Auf jeden Fall hat er sich offensichtlich einen anschaulichen Vergleich ausgedacht: Nämlich den Straßenverkehrslärm der Wirtschaftswunderzeit mit der Geräuschentwicklung einer Kindertrommel gleichzusetzen... Herausgekommen ist die hier zu sehende Darstellung einer "Straßenverkehr-Szene" der 50er Jahre, Material: Blech/Pappe, Durchmesser 18,5 cm |
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