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Gehäuse von Albin Schönherr mit ausgesprochen originellen selbstgebastelten Wohnzimmermöbeln, wohl 1930/40er Jahre |
1920er Jahre, selbstgebaut.
Es war ein Glücksfall, diese Stube von der ursprünglichen Besitzerin erwerben zu können. Sie erinnerte sich daran, ihren Vater beim Bau überrascht zu haben und dessen Erklärung, "er baue Kaninchenställe" kam ihr trotz ihres Kindesalters nicht glaubhaft vor. Die Möblierung und das Inventar sind noch original sind, lediglich "Bewohner" und Vorhänge (bis auf den Blauen) wurden nachträglich hinzugefügt.
Wie durch ein Wunder überstand das Gehäuse einen Bombenangriff in einem intakt gebliebenen Kellerraum eines ansonsten weitestgehend zerstörten Wohnhauses.
Irgendwann müssen sich die Tapeten durch Wassereinwirkung abgelöst haben. Laut Auskunft der Besitzerin hat das Haus niemals Tapeten gehabt - da wir jedoch Reste gefunden haben, hat ihr wohl, wie auch bei vielen anderen Menschen die wir getroffen haben, die Erinnerung einen Streich gespielt.
Da von dem Haus aber auch untapeziert eine ganz besondere Ausstrahlung ausgeht, habe ich es in diesem Zustand belassen und nenne es für mich "die dunkle Stube"...
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Riesiges und dabei sehr gelungen proportioniertes Puppenhaus, gebaut 1935 vom Stellmacher Fritz Gebauer für seine Tochter Ulla. |
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Selbstgebautes Haus, wohl um 1930, mit einigen offensichtlich noch älteren Möbelstücken und vielen originellen und spielgerechten Details. Insbesondere der große Dachgarten bietet einen hohen Spielwert (weiß ich aus eigener Erfahrung...)! |
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Einfache Idee mit hohem Spielwert! | | Bin mir nicht sicher, um was für ein Möbelstück es sich auf dem rechten Bild handelt. Vielleicht ein Plattenspieler? Freue mich über Aufklärung! Vielen herzlichen Dank an Maria für folgende Info: "Es ist ein Schrankgrammophon, das keinen herkömmlichen Trichter hat. Der Ton wird nach unten geleitet, deshalb die Öffnung in der Schranktür." |
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