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altes Spielzeug / alte Puppen / alte Spardosen / alte Baukästen der 50er und 60er Jahre
| Spielfiguren (Pröppel...) aus alten Gesellschaftsspielen offenbaren bei Betrachtung aus der Nähe eine ungeheure Vielfalt an Formen und Farben. Noch in Handarbeit gedrechselt, gleicht keine der anderen. |
| | | "Spielend sparen". Geldzähl-Mechanismen in diversen Ausführungen machen das Sparen zum Vergnügen. | | Bei der "Vogelhäuschen"-Spardose von LBZ wird das Geldstück gar von einem Specht stibitzt. Mehr Spardosen HIER |
| "Carrerabahn": "Carrera Hockenheim 30350 mit Steilkurve", Kartonmaße: 78 x 50 x 13,5 cm.
| | | | "Carrera Avus", Kartonmaße 52 x 37 x 6,5 cm.
| | | | Eine "elektrische Autobahn" mit schwarzen Fahrbahnelementen hieß damals eigentlich immer nur "Carrerabahn", egal, ob sie nun wirklich von Carrera (Neuhierl GmbH & Co KG Spielwarenfabrik Fürth / Bayern) stammte oder, wie dieses Exemplar, von der Georg Grötsch KG Plastik und Metallspielwaren.
| | Einen Gegenpol zu den "Carrerabahnen" bot das "Auto Motor Sport"-System der Firma Faller ("Faller AMS"). Während Carrera reine "Rennbahnen" anbot, konnte man mit den Faller-Bahnen auch den Stadtverkehr (inklusive Kreuzungen!) nachspielen. - "Ich besaß als Kind eine von meinen Eltern gebastelte (mein Vater baute die Bahnen zusammen und war für die Verkabelung verantwortlich, während meine Mutter die Gebäude-Bausätze zusammenklebte) "elektrische Autobahn" von Faller (gemeinsam auf derselben Platte gebaut mit einer "Alwegbahn" der Firma Schuco, ein Jahr später kam sogar noch eine Märklin-Eisenbahn dazu) und fand diese (siehe unten) einfach nur großartig! - Beim Anblick des Weihnachten 1966 entstandenen Fotos kommt mir heute im Rückblick der Ausdruck "stolz wie Oskar" in den Sinn..."
| | "Ich erinnere mich, daß die Größe des Bettes automatisch die Maximalmaße der elektrischen Eisenbahn auf Preßspanplatte vorgab. Allerdings auch an den glücklichen Nebeneffekt, daß mit dem Ding unterm Bett kein Platz mehr blieb für den bösen Mann." (Aus dem Buch: "Alles kurz und klein" von Uli Becker, Haffmans 1990) |
| | | | | Kinder-Waschmaschine Caroline, batteriebetriebener Elektromotor, Maße 11 x 8,5 x 16 cm, Hersteller: Firma Karl Rohrseitz, Zirndorf
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| Holzzug zum Nachziehen, wohl aus den 60er Jahren, Gesamtlänge 55cm. Während der "Fahrt" hoppeln die auf den Achsen sitzenden Figuren auf und ab. Wirklich lustig anzuschauendes altes Spielzeug! |
| Ein "Waffenarsenal" aus Zinkguss, Blech und Plastik: Kleiner Querschnitt von in Kinderzimmern der 50er - 70er Jahre zu findenden Spielzeugpistolen. - Hergestellt "Made in England", "Made in Italy", "Made in W. Germany" (Firma Ideal) und "Made in China".
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| | | Puppen der 50er und 60er Jahre: - Schildkröt-Puppe "Bärbel" auf Rollschuhen (mit Uhrwerk / "Federmotor" zum Aufziehen).
| | "Zu Weihnachten eine echte Schildkröt Puppe - die Kinder sind davon begeistert" - Zeitschriftenwerbung (1954) | | "Schildkröt Puppen in aller Welt", Verkaufskarton, 44 x 20 x 12cm
| | | | Puppe mit "Schelmenaugen". Durch eine ebenso simple wie effektvolle Mechanik scheint die Puppe ihren Betrachter mit den Augen regelrecht zu verfolgen. Die langen Haare der Puppe sind dank ihres hohen Spielwerts natürlich ein "Mädchentraum".
| | Babypuppe "Daumenlutscher"
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| Hübsche Holzfiguren, maximale Höhe 6cm. |
| "Der kleine Landwirt", sehr weit verbreitetes Holzspielzeug der Firma Dusyma. |
Ganz besonders interessieren mich Baukästen der Nachkriegszeit, die die jeweilige zeitgenössische Architektur widerspiegeln. Oft handelt es sich dabei um Baukästen mit Plastikelementen, die durch Nutzung dieses seinerzeit noch recht neuen Werkstoffes noch einmal eine zusätzliche "Prise Zeitgeist" beeinhalten. Ein Artikel über entsprechende Baukästen aus DDR-Produktion ist im Sammlermagazin TRÖDLER, Heft 4/2010 nachzulesen, eine Auswahl meiner DDR-Baukästen ist HIER zu sehen. Im folgenden aber diverse Beispiele aus Deutschland-West und Österreich: | Solche oder ähnliche Plastikhäuser waren um 1960 wohl in sehr vielen Spielzeugkisten zu finden. In diesem Fall stammt "Der kleine Städtebauer" aus Österreich - "Made in Austria" von der Firma Hoffmann. Ich vermute aber, dass altes Spielzeug dieser Art auch von anderen Herstellern produziert wurde. (Karton 35 x 20 x 6,5cm) |
| Auch solche kleinen Plastikhäuschen waren in den Spielzeugkisten der 50er und 60er Jahre allgegenwärtig. Gehörten als Zubehör zu den "Magnetspielen" der Firma Perma, waren aber offensichtlich auch unabhängig von diesen zu erwerben, da die hier zu sehenden Autos keine Magnete besitzen. Die Miniatur-Mehrfamilienhäuser dokumentieren sehr schön den "Wiederaufbau" und insbesondere den sozialen Wohnungsbau in den 50ern. |
| "Baue modern! Der Baukasten für Fensterflächen und Rundbauten" (Maße der Schachtel 40,5 x 28,5 x8cm).
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| "Der deutsche Baukasten", wohl noch aus den 30er Jahren, Schachtel 27 x 23,5 x 5cm. |
| Baukasten "Trabantenstadt" von HABA, 60er Jahre |
| "Der kleine Baumeister" - "Rex-Plastik-GmbH, Nürnberg" |
Mehr Baukästen HIER und HIER
| "Teen-ager Modenschau" |
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