| | | | | |
DDR-Spielzeug OST/WEST
Versandhauskataloge aus Deutschland-Ost und Deutschland-West, Herbst/Winter 1960/61 | Katalog Versandhaus Leipzig Herbst/Winter 1960/61 |
| Quelle-Katalog Herbst/Winter 1960/61 |
| Quelle |
| Quelle |
| Quelle |
| Quelle |
| Versandhaus Leipzig |
| Quelle |
| "Nicht nachlassen! Halte Verbindung nach Drüben!" - Beilage in einer bundesdeutschen Illustrierten von 1967
|
| Für ein Paket mit "Westwaren" revanchierten sich die Verwandten und Bekannten in der DDR häufig, indem sie ein Paket mit DDR-typischen Erzeugnissen, häufig Spielzeug, zurückschickten. Oben zu sehen ist "Sammlers Glücksfall": Von einem im Internet ersteigerten DDR Baukasten war noch der damalige originale Versandkarton vorhanden, der eine entsprechende Sendung von Frau Martha Sch. aus Welzow in der Deutschen Demokratischen Republik an den Schüler Bernd G. in West-Berlin dokumentiert. Als Sahnehäubchen stammt der Karton auch noch vom VEB Löbauer Schuhfabrik "trabant". |
| Tretautos, alte Spielzeuge aus Deutschland-West (links) und Deutschland-Ost. Auch wenn letzteres ein wenig so wirkt, ist es nicht etwa´"Marke Eigenbau", sondern zu finden im Frühling / Sommer Katalog 1967 des Konsument Versandhaus: "Tretauto, elegante, stabile Ausführung mit Lampe und Hupe...MDN 164" (MDN: Mark der Deutschen Notenbank, die Bezeichnung hatte Gültigkeit vom 1.8.64 - 31.12.67) - Hersteller war die Werner Bächtiger KG aus Dessau. Kurzbeschreibung der "Zentrale Leitstelle für Information und Dokumentation beim Institut für Spielzeug, Sonneberg" vom Dezember 1964: "Dieses Tretauto liefert der Herstellerbetrieb in verschiedenen Ausführungen. Auf Wunsch des Kunden wird es mit oder ohne Beleuchtung bzw. mit oder ohne Hupe gebaut. (...) Die Ausführung ist sehr solide. Der Kühlergrill wurde aus Streckmaterial gefertigt. Die Stoßstangen und Zierleisten bestehen aus Alu-Blech. Das Lenkrad wurde aus Kunststoff gepresst. Die Karosserie und das Fahrgestell sind grundiert und mit Nitrolack gespritzt. (letztgenannte Informationen gefunden bei "DiePuppenstubensammlerin")
|
| | | Brettspiele: "Sandmann" (Ost) | | "Sandmännchen" (West) |
| | | Sowjetische Einflüsse in ostdeutschen Kinderzimmern (Würfelpuzzle "Hase und "Wolf") | | und amerikanische in den westdeutschen: die allgegenwärtigen Walt-Disney-Charaktere (Würfelpuzzle "Micky Maus") |
| | | "auto Rennbahn", VEB Plasticart Dresden, 1979, EVP 97,00 M, Schachtel 53 x 42 x 6 cm | | Carrera servo ("Carrerabahn"), um 1980, ca. DM 170, Schachtel 67 x 45 x 9 cm |
1 Spielidee, 2 verschiedene Umsetzungen, 1 gemeinsamer Schwachpunkt: Bei beiden "magnetischen Fussballspielen" sind die Kunststoff-Spielfiguren viel zu filigran ausgeführt, sodass Brüche nicht lange auf sich warten lassen. | | | "Das magnetische Fußballspiel", VEB Eisenbahn-Modellbau Zwickau, Schachtel 49 x 32 x 3 cm | | PERMA Magnetspiel, Made in West-Germany |
| Und wiederum basieren Spiele aus Deutschland-Ost und -West auf der gleichen Spielidee: "Die Stürmer treten durch einen Druck auf den Kopf selbsttätig den Ball". "Fussball Spiel" vom VEB Metaplast Quedlinburg und "Tipp-Kick" von der Firma Mieg, |
ZURÜCK WEITER→
|
|
| | | | | | | | | | | |
|
|