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Altes Spielzeug in den 1950er, 1960er und 1970er Jahren
| Rien ne va plus...Mondäne Spielkasino-Atmosphäre für zuhause verspricht der hübsch illustrierte Kartondeckel dieses Roulette-Spiels für den Wohnzimmertisch. Hersteller: Plasticum. In Wirklichkeit ging es am Wohnzimmertisch dann wohl doch eher hemdsärmelig zu, wie unten zu sehendes Privatfoto belegt...
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| | | Passend zum obigen Glücksspielthema: Tischflipper "Fortuna"
| | Flipper "Monte Carlo", ein "METO Spiel"
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| Ziemlich enttäuscht war ich, als ich auf einem Trödelmarkt zum ersten Mal diese Autobahn mit Kreuzung der Firma TippCo sah (VA 21889 TCO) und die Schachtel öffnete. Sooo eine tolle Illustration auf dem Deckel und innen drin nur ein paar schlichte Fahrbahnteile aus Blech zum zusammenstecken und zwei kleine Autos. Da ich mich aber in das Bild mit der tollen Verkehrsszene samt Trans-Europa-Express "verguckt" hatte, musste ich den Karton dann trotzdem haben...Zusammengesteckt offenbart das Ganze sogar eine gewisse Ästhetik und der Unterhaltungswert ist auch nicht schlecht. Wenn die mit einem Aufzugsmotor ausgestatteten Autos zusammenstossen, ändern sie ihre Fahrtrichtung - die Stossstangen fungieren dabei als Umschalter. - Mittlerweile weiß ich denn auch, dass eigentlich was anderes in den Karton gehört... Laß' es trotzdem so stehen!
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| Heinerle Wundertüte "Glückliche Welt", trotz großer Neugier ungeöffnet. - Allerdings habe ich das Innenleben in der Hoffnung auf Hinweise zum Inhalt mittlerweile derart oft abgetastet, dass das Papier der Wundertüte an manchen Stellen schon ganz dünn ist...
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| Dass die "Rigi"- Seilbahn der Firma Lehmann auch heute noch recht häufig zu finden ist, lässt darauf schließen, dass dieses Spielzeug seinerzeit ziemlich häufig verkauft wurde. Nicht ganz so oft taucht jedoch die oben abgebildete Großpackung auf, die zwei Gondeln samt (handbetriebener) Talstation beeinhaltet.
| | Original gehören vier Figuren zur Grundausstatung des Sets. Einer der Miniatur-Urlauber ist jedoch beim Après-Ski dermaßen versackt, dass er es nicht mehr rechtzeitig zum Fototermin schaffte;-)
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| Seilbahn zum Zweiten: Technofix Nr.303 "Cable Car"
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| Normalerweise versuche ich ja, möglichst alles im Bezug auf den materiellen Wert meiner Spielzeuge auszublenden. Aber wenn ich sehe, wie preiswert seinerzeit beispielsweise die heute hoch gehandelten Techofix-Bahnen zu erstehen waren, beginnen automatisch Gedankenspiele. Wenn man das damals geahnt und Spielzeug eingelagert hätte, könnte man sich heute ein goldenes Näschen verdienen ... Läppische 5,95 DM hat 1965 die darüber zu sehende "Cable Car"- Bahn im Quelle-Katalog gekostet.
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| Kaum zu glauben, aber wenn man schnell genug die Handkurbel dreht, hebt dieser Hubschrauber (Rumpflänge 15cm) wirklich ab! "Piccolo Remote Control Helicopter", Hersteller: Arnold France | | Coole Flughafenszene auf dem Seitenteil der Verpackung des Arnold-Hubschraubers.
| | Arnold Spielwaren - K.Arnold + Co. Metallspielwarenfabrik Nürnberg - "Elektrische Traktoren auf Raupen und auf Rädern mit und ohne Fernbedienung - Durch Spirale fernangetriebene Hubschrauber startend, fliegend, landend in verschiedenen Ausführungen (Sabena, US-Army, Coast Guard)", Werbeanzeige (1955)
| | An seinem 6. Geburtstag freut sich Fredi unter anderem über einen Arnold-Hubschrauber
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| Arnold Primat - ebenfalls mit Handkurbelantrieb und ebenfalls mit tollen Bildern auf der Schachtel! - Der hübsche Holzgriff für die Lenkung ist natürlich nicht original.
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| Im Verlauf der 1960er Jahre eroberte Blechspielzeug "Made in Japan" den bundesdeutschen Markt. Ansprechend gestaltete und auf den jeweiligen Exportmarkt zugeschnittene Verkaufskartons wie bei diesem "Polizei-Streifenwagen Elektrisch mit Fernsteuerung" haben sicherlich nicht unwesentlich zu diesem Erfolg beigetragen.
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| Und nochmal Polizei "made in Japan": "Polizei Auto mit Batterie-Antrieb", Hersteller: Ichiko | | Privatfoto (um 1964)
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| Mit diesem aus Montini-Bausteinen zusammengesetzten Haus verbinde ich eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen: Als ich einmal wegen einer fiebrigen Erkältung für ein paar Tage im Bett bleiben musste, fragte mich meine Mutter, ob sie etwas für mich tun könne. Und obwohl ich seinerzeit erst drei oder vier Jahre alt gewesen sein kann,erinnere mich noch genau, dass ich sie - warum auch immer - bat, mir etwas aus meinen Bauklötzen zusammenzubauen. - Das Ergebnis ist oben zu sehen. Denn obwohl ich in der Folgezeit viele Male diverse der verwendeten Steine für eigene "Bauprojekte" benötigt hätte, habe ich das heimelige kleine Häuschen niemals zerstört.
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