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Altes Spielzeug der 1950er und 1960er Jahre


 

Die blaue "Disneyland Alweg-Monorail" stammt noch aus meinem eigenen Spielzeugfundus und gehörte zu einer Anlage, auf der darüber hinaus auch eine Märklin-Modelleisenbahn und eine Autobahn von Faller in zeittypischer Landschaft aufgebaut waren (meine Mutter hatte die Faller-Häuschen geklebt und mein Vater die Bahnen zusammengebaut und elektrifiziert). Ich kann mich erinnern, dass Eisen- und Autobahn bezüglich ihres Spielwerts wesentlich mehr hergaben. Die Einschienenbahn fuhr - recht geräuschvoll - auf einem großen Schienenoval im Dauerbetrieb immer nur um die komplette Anlage herum. Abwechslung boten lediglich zwei Weichen, die beim Schalten tolle Geräusche machten und bei denen ein Lichtsignal von "grün" nach "rot" und umgekehrt wechselte ...Nichtsdestotrotz hat mit die Bahn große Freude bereitet - mit ihrem für damalige Verhältnisse ausgesprochen futuristischen Äußeren war sie sehr schön anzuschauen. Da sie sich für Hersteller Schuco als kommerzieller Flop entpuppte, wurde meine Meinung aber scheinbar nicht von genügend Anderen geteilt...

 

 

     

 

Fund in einem Spielzeugkatalog aus dem Jahr 1962: "Schuco-Disneyland-Alwegbahn, eine hochwertige Modell-Eisenbahn. Höhenunterschiede werden mühelos überbrückt. Eine ideale Ergänzung zu jeder Modelleisenbahn."

 

 


"Klettermaxe", opulent ausgestattetes und sehr schön im Stil der Zeit illustriertes Noris-Spiel, dessen Titel sich seinerzeit sicherlich an die Popularität des in den 50ern als "Klettermaxe" berühmt gewordenen Sensationsdarstellers Armin Dahl angehängt hat. Leider haben bei meinem Spiel die drei dazugehörigen Polizisten bei ihrer riskanten Verfolgungsjagd schon diverse Gliedmaßen eingebüßt... Die Spielanleitung bietet 50er-Jahre-Sprachklang pur: "Klettermaxe ist ein Tunichtgut: Tagsüber schläft er; nachts ärgert er die Leute, indem er an den Hauswänden rauf und runter klettert und auf den Dächern herumtollt". Hersteller: Georg Reulein, Fürth/Bay. (1957) - Schachtel: 39 x 27 x 4 cm

 

               
    "Beruf: Selbstmörder - In diesem Heft beginnt die Geschichte eines abenteuerlichem Lebens. Armin Dahl, der einzige Sensationsdarsteller Deutschlands, der Mann, der das Fürchten nicht gelernt hat, ist ihr Held." - Aus: Post (1953)

 

 

 


 

             

 

 

Papierlaterne mit Märchenmotiven, 50er Jahre, 13 x 13 x 24 cm


 

"Duello", ein "Federball - Fang- u. Wurfspiel", "Eine sensationelle Neuheit!" - "Der große Schlager der Internationalen Spielwaren-Messe Nürnberg". Offenbar handelt es sich bei diesem Exemplar um ein Messe-Muster. Falls dem Spiel seinerzeit wirklich ein solch großer Erfolg beschieden war, wie auf einem beiliegenden Faltblatt beschrieben, dürfte dies sicherlich in nicht geringem Maße an der besonders gelungenen Gestaltung des Verkaufskartons gelegen haben... Schachtel 17 x 17 x 9 cm

 

                      
     

 

"Duello erhöht Urlaubsfreuden" - ganz besonders gefällt mir die Zeichnung für den Spielvorschlag bei Regenwetter. Da freut sich der Pensionsbetreiber! Und die Zimmernachbarn sowieso!

 

Für Vater und Sohn gab es offenbar eine alternative Version mit Federbällen in Raketenform.

 

 

 

Und noch ein "Strandspiel": "Turboplan 32" von Günther-Flugspiele. War in den 60ern mal große Mode und weit verbreitet, aber wohl wenige andere Trendspielzeuge sind so sehr aus den Gedächtnissen verschwunden wie dieses. Der mögliche Grund: Wenn es mal kaputt war, dann irreparabel. Und da zudem nicht sonderlich teuer, wurde es einfach weggeschmissen. Ich habe noch nie gesehen, dass irgendwo mal ein gebrauchtes angeboten wurde. Das hier zu sehende Exemplar ist unbespielt und stammt wahrscheinlich aus einem Lagerfund. Der federleichte, farbenfrohe und und im Bereich der Flügel transparente Kunststoff lässt das Herz eines Plastik-Fans wie mir höher schlagen...Schachtel: 26 x 11 x 5 cm. Bei der Schachtel unten (mit gleichem Inhalt) handelt es sich wohl um das Vorgängermodell.

 

 

 


 

Ein weiteres "Günther-Flugspiel". Vom "Hochstartsegler Möwe 17" existiert allerdings leider nur noch der - hübsch anzuschauende und daher an dieser Stelle vorgestellte - Verkaufskarton.

 


                   

"Kleine Menschen - kleine Bürger", 1953 vom KONSUM "zur Erinnerung an den Aufenthalt in unserem Henry-Everling-Heim Haffkrug an der Ostsee" verteiltes Quartettspiel, das Kindern die Bürgerrechte näherbringen soll.

 

"Wo Dein Freund, die Polizei, Hast Du Schutz und bist Du frei" - "Freiheit der Meinung: Darum, Menschlein, wachsam sei, Sprich' beizeiten mutig frei."


 

"Mini-Boys auf dem Spielplatz" von simex, ein nettes knetschbuntes Plastikspielzeug mit ausgereiftem Stecksystem und zudem tollem Design!


              

     

 


Frage- / Wisssensspiele aus den 50er und 60er Jahren gibt es in ungezählten Variationen. Dieses hier gefällt durch eine ansprechende Deckelillustration und gibt durch seine Fragen Auskunft über die seinerzeitige Mentalität: "Lieblingsbaum der Kinder?" - Tannenbaum / "Ratsversammlung der Neger?" - Palaver... "Wußten Sie schon?", Schachtel 21 x 23 x 4,5 cm


 

Zwei Blechspielzeug-Autos BMW "MADE IN JAPAN", Länge jeweils 22cm

 


"Hinein - Das Spiel für Gross und Klein", Flipperspiel aus Pappe mit originellen Illustrationen im Stil der Zeit, Hersteller: Mensler-Spiele, Maße: 40 x 30 x 3 cm

 

                   
     

 


 

 

"Für die kleine Köchin - modern wie bei Mutti", 1960, Schachtel 28 x 12 x 9 cm. Hersteller: Hesmer & Möllhoff KG Metallwarenfabrik, Werdohl-Bärenstein


 

"Lift Garage" aus dem Jahr 1964, Hersteller: Gebr. Einfalt, Nürnberg ("Marke Technofix"), Technofix Nr.308, im sehr ansprechend im Stil der Zeit illustrierten Verkaufskarton (40 x 28 x 13 cm) - mehr Parkäuser und Parkgaragen HIER 

 

 

 

 

 


"Als ich eine solche Stoppuhr vor über 10 Jahren einmal auf einem Trödelmarkt entdeckte, fiel mir sofort wieder ein, dass ich als Kind die gleiche hatte - was mir über viele Jahre entfallen war. Leider wollte der Verkäufer seinerzeit einen horrenden Preis dafür haben (soweit ich mich erinnere, um die 25 DM) und ich habe sie liegen gelassen. Schwerer Fehler! Denn lange Zeit habe ich der verpassten Gelegenheit nachgetrauert und immer mal wieder kam sie mir in den Sinn. Als ich diese Uhr dann vor kurzem bei einer Internetauktion entdeckte, schlug ich schließlich zu! - Beim Auspacken wurden dann sofort Erinnerungen wach, wie ich damals immer und immer wieder den um das Zifferblatt kreisenden Zeiger verfolgt habe. Und hier beginnt nun ein "grosses Problem";-): um den Mechanismus  heute noch einmal auslösen zu können, müsste ich die Uhr aus der sehr schön gestalteten Verpackung holen - was leider nicht gelingt, ohne diese zu zerstören...Was also bleibt? Kurzer Prozess mit der Verpackung? Auf eine zweite Uhr hoffen? - Ich wünschte, alle meine Probleme wären dieser Art..."

 


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